Beweissicherung

Die bautechnische Beweissicherung (auch Beweissicherungsverfahren oder Bauzustandsfeststellung genannt) vor Baubeginn dient zur Dokumentation des baulichen Zustandes von Gebäuden und Freiflächen, die sich im Einflussbereich einer Neubaumaßnahme befinden.
Ein erhöhtes Risiko für Schäden an der Nachbarbebauung – als Folge eines Bauvorhabens -besteht bei geplanten Unterfangungen, Grenzbebauung, Rammarbeiten oder Grundwasserabsenkungen.

Wenn Sie einen Neubau oder Abriss planen, können Sie sich durch eine Beweissicherung vor späteren unberechtigten Schadensersatzforderungen schützen.

Im umgekehrten Fall kann eine Beweissicherung bei Baumaßnahmen in Ihrer Nähe (Nachbar oder auch Straßenbau) den Zustand Ihrer Immobilie vor der Baumaßnahme sicher belegen.
Im Fall des Entstehens baubedingter Schäden kann mit Hilfe der Schadensdokumentation zwischen vorhandenen Altschäden und neu entstandenen Schäden unterschieden werden.

Zu dem Leistungsumfang einer Beweissicherung gehören die Darstellung der aktuellen Situation sowie eine textliche Beschreibung und fotografische Dokumentation aller sichtbaren Schäden wie Risse, Feuchtigkeitsbereiche und Putzabplatzungen.

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